Herbert Steiner wird im November neuer Seat-Vorstand für Produktion und Logistik. Der gebürtige Österreicher begann seine Karriere 1998 im Volkswagen-Konzern. Zunächst arbeitete er im Controlling, der Projektsteuerung Serieneinsatz und im Einkauf bei Audi, danach verantwortete Steiner die Einkaufsstrategie und –systeme. 2006 folgte der Wechsel ins Generalsekretariat von Seat, bis er vier Jahre später Geschäftsführer der heutigen Seat Components wurde. Zu Audi Hungariy nach Gyor, Ungarn, zog es ihn 2014 und 2017 wurde er Vorstand von Audi Hungaria.
Seit Januar 2019 leitet der Diplom-Ingenieur die Geschäftsfelder Motor und Gießerei der VW Group Components, einer unternehmerisch eigenständigen Einheit von Volkswagen.
Im Dezember folgt ihm Thoralf Hanschel als Leiter des Komponentengeschäftsfelds. Der diplomierte Maschinenbauer begann 1991 seine Karriere ebenfalls im Volkswagen Konzern. Seine ersten Stationen waren Zentralplanung Gelenkwelle und Fertigungstechnologie Aggregate. Den Aufbau internationale Aggregate-Planung und Werkbelegung verantwortete er ab 2000, bis er später die Planungssteuerung Aggregate über alle Marken und Regionen im VW-Konzern sowie in die zentrale Steuerung Standardisierung von Prozessen und Roll-out des Konzern-Produktionssystem übernahm. 2016 oblag im die Gesamtplanung der Komponenten-Werke im Volkswagen-Konzern. Wie Steiner zog es auch Hanschel nach Ungarn, allerdings in den Vorstand der Motorenproduktion von Audi Hungaria in Gyor.
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