Hamburg. Die schwäbische Sportwagenmarke Porsche hat Steffen Knies offiziell zum Geschäftsführer ihres Vertriebs- und Servicezentrums Hamburg-Nordwest befördert. Die Leitung des Ende Februar vergangenen Jahres eröffneten Standorts am Dreieck der viel befahrenen Bundesautobahnen 7 und 23 (vulgo "Sylt-Schnellstraße") hatte der seit 1991 für den Premiumanbieter tätige Verkaufsexperte bereits seit Längerem inne.
Die Elbmetropole ist die deutsche Großstadt mit der höchsten Porsche-Dichte und entsprechend bedeutsam für das Geschäft der Stuttgarter VW-Tochter auf dem Heimatmarkt. "Hamburg ist auch für uns das sprichwörtliche 'Hoch im Norden'", hatte der Porsche-Aufsichtsratsvorsitzende Wolfgang Porsche der Automobilwoche kurz vor der Inbetriebnahme des Zentrums an der Holsteiner Chaussee im gewerblichen Grenzgebiet der Stadtteile Schnelsen und Eidelstedt gesagt. "Das Porsche-Zentrum Hamburg Nord-West wird zu den modernsten Betriebsstätten in ganz Europa gehören".
Ergänzend zum Kraftwagen-Komplex, den Knies betreut, plant Porsche in Hamburg eine weitere zeitgemäße Anlaufstelle für die zumeist vergleichsweise wohlhabende Kundschaft: "Mit der Entwicklung eines neuen Porsche Zentrum am Alstergate (Lübecker Straße/Wallstrasse) und damit eines Nachfolgebetriebs für den heutigen Standort an der Eiffestraße wird in der Hansestadt ein zweistelliger Millionenbetrag in die Marke Porsche investiert", heißt es dazu aus Stuttgart. Die Gesamtverantwortung für beide Niederlassungsstandorte trägt Mathias Busse, der zum 1. Januar 2016 zum Vorsitzenden der Geschäftsführung der übergeordneten Porsche Niederlassung Hamburg GmbH ernannt worden war.