Den ID. Charger wird es laut Mitteilung schrittweise in drei Versionen geben. Alle Versionen bieten demnach bis zu 11 kW Ladeleistung, ein fest angebrachtes Typ-2-Ladekabel und einen integrierten DC-Fehlerstromschutz. Die Basisversion sei nun mit optionaler Installation im ID. Charger Webshop bestellbar. Die beiden Modelle ID. Charger Connect und ID. Charger Pro, die demnächst folgen sollen, seien zudem voll vernetzt und ließen sich per Smartphone steuern. Kunden behielten damit die Ladevorgänge im Blick und profitierten von Funktionen wie Fernwartung, Zugangskontrolle per Ladekarte und regelmäßigen Softwareaktualisierungen. Der ID. Charger Pro biete zusätzlich einen integrierten Stromzähler und ermögliche beispielweise eine Abrechnung der Stromkosten für Dienstwagenfahrer.
Auch die Politik arbeitet laut der VW-Mitteilung daran, die Installation einer eigenen Wallbox deutlich zu vereinfachen. In Deutschland wurde demzufolge vor Kurzem ein entsprechendes Gesetz vom Kabinett beschlossen, das vom Bundestag noch bestätigt werden müsse. Damit hätten Wohnungseigentümer und Mieter künftig grundsätzlich einen Anspruch darauf, dass der Einbau einer Lademöglichkeit für E-Autos an ihrem Stellplatz gestattet werde."Das Recht auf die eigene Wallbox ist wichtig für den Erfolg der E-Mobilität. In Deutschland können sowohl Eigentümer als auch Mieter nun endlich verlässlich planen", so Ulbrich. (os)
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