Das Joint Venture zwischen Volvo und dem schwedischen Autozulieferer Autoliv ist am Dienstag an den Start gegangen. Zenuity soll Assistenzsysteme und Systeme für autonom fahrende Autos entwickeln. Autoliv investiert rund 1,1 Milliarden Schwedische Kronen, umgerechnet etwa 115 Millionen Euro, in das Gemeinschaftsunternehmen. Volvo steuert geistiges Eigentum und Personal bei, investiert aber kein Geld. Die beiden Unternehmen sind jeweils zu 50 Prozent an Zenuity beteiligt.
Volvo und Autoliv
Startschuss für das autonome Fahren
Zenuity, das Gemeinschaftsunternehmen von Volvo und Autolive zum autonomen Fahren, hat seinen Betrieb aufgenommen.
Rund 300 Mitarbeiter
"Zenuity wird weltweit hochmoderne, funktionale Lösungen für das autonome Fahren anbieten. Die gemeinsame Erfahrung von Autoliv und Volvo stellt dabei sicher, dass die Produkte den Bedürfnissen von Autofahrern im realen Verkehrsalltag entsprechen", ergänzt Jan Carlson, Chairman, Präsident und CEO von Autoliv.
Das neue Unternehmen wird zu Beginn rund 300 Mitarbeiter haben, die hauptsächlich von Volvo und Autoliv kommen. Künftig sollen es mehr als 600 sein. Volvo und Autoliv übertragen beide geistiges Eigentum an Zenuity.
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