Der italienische Supersportwagenhersteller Ferrari hat im ersten Quartal 821 Millionen Euro Umsatz erzielt. Die Auslieferungen stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um sechs Prozent auf 2003 Fahrzeuge. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte um 46 Prozent auf 177 Millionen Euro zu. Vor allem in Europa sind die Sportwagen begehrt; hier stieg die Nachfrage um neun Prozent. In Amerika und dem Gebiet Asien/Pazifik ging es hingegen nur um vier Prozent nach oben. In China, sonst dem Mekka aller Autobauer, lag das Wachstum gar nur bei drei Prozent und damit deutlich unter dem Durchschnitt.
Stark gefragt waren vor allen die Spitzenmodelle mit Zwölfzylinder. Ihr Absatz sprang um 50 Prozent in die Höhe, während die Nachfrage nach den vergleichsweise günstigeren V8-Modellen um drei Prozent sank.
Für das Gesamtjahr rechnet Ferrari mit einem Absatz von 8400 Fahrzeugen und einem Umsatz von mehr als 3,3 Milliarden Euro.
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