Der Verlag Axel Springer ist an dem umstrittenen Fahrdienstvermittler Uber beteiligt. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, hält der Medienkonzern allerdings nur einen minimalen Anteil. "Es handelt sich um eine Finanzbeteiligung, keine strategische Investition", sagte eine Verlagssprecherin. Der Anteil liege im "Minimalstbereich" und sei vergleichbar mit Springers Anteil an Airbnb, an dem der Verlag mit 0,1 Prozent beteiligt ist. Eine Aufstockung sei nicht geplant.
Springer ist eigenen Angaben zufolge "in kleinem oder kleinstem Umfang" an einer dreistelligen Zahl von Start-ups beteiligt. Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass der ehemalige Chefredakteur von Springers Flaggschiff, der "Bild-Zeitung", Kai Diekmann, als Berater für Uber arbeiten wird.