München. Das Integrationsprogramm von Porsche geht in die zweite Runde: 15 Frauen und Männer aus Afghanistan, Syrien, Eritrea und Irak werden beim Sportwagenhersteller bis Ende August so qualifiziert, dass sie im Anschluss die Chance haben, auch auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt einen Ausbildungsplatz zu finden oder den direkten Berufseinstieg zu schaffen.
Dabei bildet Porsche nicht nur für das eigene Unternehmen aus, sondern auch für Branchen, die unter einem Fachkräftemangel leiden, oder Firmen, die aufgrund ihrer Betriebsgröße kein eigenes Integrationsprogramm aufsetzen können. Um den nahtlosen Übergang zu gewährleisten, arbeitet Porsche in der Berufsberatung für die Flüchtlinge eng mit der Agentur für Arbeit zusammen. Nach der ersten Runde haben elf Flüchtlinge eine Anschlussbeschäftigung bei Porsche erhalten.