Washington. Vor gut drei Wochen kam die Affäre um manipulierte Abgaswerte von Dieselmotoren in den USA ins Rollen. Inzwischen hat sie sich zu einer Lawine ausgewachsen, die unter anderem den langjährigen Konzernchef Martin Winterkorn aus dem Amt gerissen hat. Aber wie stehen eigentlich VW-Händler und Kunden in Amerika zu dem Skandal?
In der Anhörung von Michael Horn, dem US-Chef von VW, fanden US-Politiker markige Worte: Ob er schon wisse, was er im Gefängnis lesen werde, fragte ein Abgeordneter den Manager. VW werde "einen hohen Preis für dieses dreckige kleine Geheimnis zahlen", drohte ein anderer. Die öffentliche Empörung ist groß.