Das Münchener Elektroauto-Start-up Sono Motors hat die Corona-Krise bis jetzt gut überstanden. Im Januar, kurz bevor das Virus in Europa großflächig ausbrach, hatte das Unternehmen eine Crowdfunding-Finanzierungsrunde über gut 50 Millionen Euro abgeschlossen. Mit dem Geld sei Sono Motors "erst einmal safe", sagte Gründer und Chef Laurin Hahn dem IT-Portal "Golem".
"Wir sind in der Entwicklungsphase und hatten den großen Vorteil, dass wir kurz vor der Krise eine neue Finanzierungsrunde abgeschlossen hatten und deswegen relativ unberührt durch diese Krise gekommen sind", wird er in dem Bericht zitiert.
Die Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Erregers hätten die Arbeit des Start-ups nicht wesentlich beeinträchtigt: "Die Fahrzeugentwicklung ist eigentlich ja nur noch digital, da macht man hardwaremäßig fast nichts mehr."
Auch während der weitreichenden Ausgangsbeschränkungen in Deutschland seien einzelne Arbeiten mit Geräten in den Büros möglich gewesen: "Rein von der Inhouse-Entwicklung her waren wir nahezu nicht beeinträchtigt."