So will die Regierung der Wirtschaft helfen

Der Koalitionsausschuss aus CDU/CSU und SPD hat ein Paket von Maßnahmen beschlossen, dass die Folgen des Coronavirus für die Wirtschaft abmildern und Insolvenzen verhindern soll. Zwar fehlen in einigen Punkten noch konkrete Einzelheiten, die Eckdaten sind aber bereits bekannt.

Unternehmen, die aufgrund der Coronakrise in Schwierigkeiten geraten sind, können vom Staat Liquiditätshilfen bekommen. Auch Bürgschaften und Stundung von Steuerschulden seien geplant, schrieb CSU-Chef Markus Söder auf Twitter.

Das Kurzarbeitergeld soll verlängert werden, zudem soll die Bearbeitung einfacher werden. Damit will die Regierung Kündigungen verhindern. Neben 60 Prozent des Nettolohns zahlt der Staat künftig auch die Sozialbeiträge. Auch Leiharbeiter sollen Kurzarbeitergeld bekommen können.

Steuerentlastungen sollen die Bürokratie bei kleineren Unternehmen verringern. So sollen beispielsweise Personengesellschaften künftig wählen können, ob sie wie Kapitalgesellschaften besteuert werden wollen.

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Aus dem Datencenter:

Aufgaben von vom Coronavirus betroffenen Unternehmen