Für Mazda ist es blöd gelaufen: Mit dem MX-30 bringt der Hersteller im Herbst sein erstes reines Elektroauto auf den Markt, aber wegen der Corona-Krise fallen die üblichen Kanäle für die öffentliche Präsentation bis auf Weiteres weg.
Über eine vom Unternehmen sogenannte "Experience-Strategie" will man trotzdem die Kunden erreichen. Dazu gehören zwei Formate:
- Am 3. und 4. Juni findet jeweils eine 40-minütige Online-Session statt. "Damit richtet sich Mazda an einen exklusiven Kundenkreis, der seit der Weltpremiere in Tokyo bereits Interesse an dem Elektrofahrzeug bekundet hat", heißt es in einer Mitteilung des Herstellers. Erwartet werden bis zu 300 Teilnehmer, die auch die Möglichkeit haben werden, Fragen zu stellen.
- Im Rahmen der sogenannten "First E-Dates" bringt Mazda das Auto dann tatsächlich zu den Kunden. Zwei Teams touren mit dem MX-30 ab Ende Juni durch Deutschland und machen Halt bei knapp 70 Händlern. Dort soll es dann Produktpräsentationen unter Einhaltung der Abstandsregeln geben und interessierte Kunden sollen die Möglichkeit einer ersten Probefahrt erhalten.
Unabhängig von der "Experience-Strategie" hat Mazda schon jetzt einen Kunden-Chat zum MX-30 eingerichtet. (mer)
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