„Wir haben den gesamten Bewerbungsprozess digitalisiert von der Stellenausschreibung bis zur Unterzeichnung des Arbeitsvertrages“, erzählt Cornelia Nix. Die Personalleiterin findet, dass die Prozesse im Autohaus Nix jetzt schneller, fehlerfreier und für alle Beteiligten transparenter ablaufen.
Erster sichtbarer Vorteil: Die Anzahl und Höhe der Papierstapel hat sich seit April 2018 auf Null reduziert. Denn die Papierbewerbungen werden nach dem Einscannen direkt geschreddert und liegen lediglich in digitaler Form vor. Etwas ungläubig schüttelt Cornelia Nix den Kopf, wenn sie sich erinnert, dass sie früher elektronische Bewerbungen ausdrucken ließ, obwohl unklar war, ob die Bewerber qualifiziert sind.
Die Personalerin ist für 300 Mitarbeiter verantwortlich und hat es pro Jahr etwa mit 2400 Bewerbungen zu tun. Experten schätzen, dass sich digitales Bewerbermanagement schon ab zehn Mitarbeitern lohnen kann - vor allem wenn die Software Schnittstellen zu Recruiting-Portalen anbietet. So dass Stellenausschreibungen schnell und einfach auf relevanten Stellenbörsen eingestellt werden können.