Die voranschreitende Digitalisierung der Arbeitswelt, immerwährende Erreichbarkeit und Flexibilität fordern ihren Tribut: Chronische und psychische Erkrankungen wie Burnout nehmen zu. Gesundheitsbedingte Arbeitsausfälle sind nicht nur für den Arbeitnehmer belastend, sie kosten auch Geld. In die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu investieren, lohnt sich deshalb für Unternehmen. Das betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) hilft, Fehlzeiten zu minimieren und ein neues Bewusstsein für das Thema „Gesundheit am Arbeitsplatz“ zu schaffen.
„Psychischen Erkrankungen sind die Achillesferse der betrieblichen Leistungserbringung“, sagt Kerstin Reisinger, Geschäftsführerin des Beratungsunternehmens „GiB 21 – Gesundheit im Betrieb“. Reisinger empfiehlt Unternehmen, nicht nur auf das Budget und die Umsetzung einzelner Maßnahmen zu achten, sondern eine Strategie zu entwickeln. Nur so könne ein positiver „Return on Investment“ erwirtschaftet werden. Sie nennt fünf unverzichtbare Bestandteile eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements: