Die tschechische Volkswagen-Tochtermarke Skoda bekommt die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie weiterhin deutlich zu spüren. Im Geschäftsbericht nach dem dritten Quartal weist der Hersteller für den Zeitraum Januar bis September 2020 signifikante Rückgänge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bei allen wichtigen Kennzahlen aus.
- Auslieferungen an Kunden: 721.900, -21 Prozent
- Produktion: 575.000, -24,5 Prozent
- Absatz: 596.000, -25,9 Prozent
- Umsatz in Milliarden Euro: 12,038, -18,7 Prozent
- Operatives Ergebnis in Millionen Euro: 469, -60,1 Prozent
- Umsatzrendite: 3,9 Prozent gegenüber 7,9 Prozent im Vorjahreszeitraum
- Sachinvestitionen in Millionen Euro: 444, -40,4 Prozent
- Netto-Cashflow in Millionen Euro: 458, -69,8 Prozent
Als Gründe nannte Skoda in einer Mitteilung die erheblichen Beeinträchtigungen der Märkte durch die Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus sowie Produktionsausfälle durch den 39-tägigen Shutdown der Fabriken während des zweiten Quartals.