Mlada Boleslav. Die tschechische VW-Tochter Skoda bleibt auf Erfolgskurs: Im besten April der Unternehmensgeschichte lieferte der Autobauer weltweit 92.100 Fahrzeuge an seine Kunden aus, im Vergleich zum Vorjahresmonat eine Steigerung um 2,8 Prozent.
"Die Entwicklung zeigt, dass wir zunehmend mit unseren neuen Modellen auch neue Kunden für die Marke gewinnen", sagte Vertriebsvorstand Werner Eichhorn. "Allerdings wird das Automobiljahr 2015 insgesamt nicht einfach. Die Situation in einzelnen Märkten, vor allem in Russland, bleibt herausfordernd."
In den gesättigten Märkten Westeuropas konnte vor allem der neue Fabia überzeugen, der im Vergleich zum Vorgängermodell im Vorjahresmonat um 40 Prozent zulegte. Im Juni kommt der neue Superb zu den Händlern, von dem sich Skoda weitere Zuwächse erhofft. In Deutschland legte die Marke um sieben Prozent auf 13.800 Autos zu und verteidigte seine Position als erfolgreichster Importeur. In Spanien und Italien stiegen die Verkaufszahlen zweistellig. Auf dem Heimatmarkt Tschechien entschieden sich 7700 Kunden für einen Skoda, 8,1 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, in China lag der Absatz bei 23.000 Fahrzeugen und damit 4,9 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Das erfolgreichste Skoda-Modell weltweit blieb mit Abstand der Octavia.
