Der tschechische Autobauer Skoda hat im vergangenen Jahr 20 Prozent weniger Autos verkauft. Der Umsatz ging um 13,8 Prozent auf rund 17,1 Milliarden Euro zurück, das operative Ergebnis brach um 54,5 Prozent ein und betrug nur noch 756 Millionen Euro. Die Umsatzrendite lag bei 4,4 Prozent nach 8,4 Prozent im Vorjahr. Nun soll das Sparprogramm Next Level Efficiency dabei helfen, Kosten in allen Unternehmensbereichen dauerhaft zu senken.
Investieren will Skoda in Zukunftsthemen: Rund 1,4 Milliarden Euro sollen in den kommenden fünf Jahren in die Elektromobilität fließen, 650 Millionen Euro gibt das Unternehmen für Fortschritte im Bereich Digitalisierung aus und 350 Millionen Euro sind für die Modernisierung der Werke bestimmt. "In den nächsten fünf Jahren investieren wir rund 2,5 Milliarden Euro in Zukunftstechnologien, um das Unternehmen erfolgreich durch den Transformationsprozess zu führen", sagte Skoda-Chef Thomas Schäfer.
Mit dem E-SUV Enyaq iV und dem neuen Octavia, die beide im vergangenen Jahr vorgestellt wurden, blickt Skoda optimistisch in die Zukunft.
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