2017 endet für Škoda so, wie es begonnen hat: mit einem Absatzrekord. Nach dem besten Januar der 122-jährigen Unternehmensgeschichte erzielt der tschechische Automobilhersteller auch für den Monat Dezember einen neuen Rekord. Mit 107.500 ausgelieferten Fahrzeugen übertrafen die Tschechen das Vorjahresergebnis um 19,2 Prozent.
Weltweit verkaufte die VW-Tochter im vergangenen Jahr 1,2 Millionen Fahrzeuge - 6,6 Prozent mehr als im Vorjahr. „2017 war für Škoda das beste Jahr in der 122-jährigen Unternehmensgeschichte. Das gibt uns weiteren Antrieb", kommentiert Škoda-Chef Bernhard Maier das Ergebnis. Auch 2018 werden man "wieder Vollgas geben" - mit zahlreichen neuen Produkten und Mobilitätslösungen, verspricht der Chef.
Zu den Bestsellern zählten 2017 der Octavia und Superb. Wachstumstreiber waren laut Skoda auch die neuen SUV Kodiaq und Karoq. Vertriebsvorstand Alain Favey lobt: „Die Škoda Händler haben 2017 einen fantastischen Job gemacht – sie sind eine wichtige Säule unseres Erfolgs.“
Der für Škoda weltweit stärkste Absatzmarkt ist nach wie vor China. Dort legte die VW-Tochter um 2,5 Prozent auf 325.000 Einheiten zu. Im Dezember gab es 42.400 Auslieferungen – unglaubliche 41,8 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.
In Westeuropa verkaufte die Marke 2017 gut 5,2 Prozent mehr Autos - insgesamt 477.700 Fahrzeug. Im Dezember verzeichnet Skoda sogar ein Plus von 7,0 Prozent auf 33.600 Einheiten.Deutschland ist mit 173.300 ausgelieferten Fahrzeugen im Gesamtjahr nach wie vor der weltweit zweitstärkste Einzelmarkt für Hier legte der Absatz um 4,9 Prozent zu. "Damit ist Škoda wieder Importmarke Nummer eins in Deutschland und festigt seine Position unter den renommierten Volumenmarken", so die Tschechen. Im Dezember legte Skoda auf dem Heimatmarkt nochmals um 12,2 Prozent auf 13.500 verkaufte Fahrzeug zu.
Zweistellige Zuwachsraten erzielte Skoda 2017 in Frankreich (27.300 Fahrzeuge; +18,5 %), Italien (24.700 Fahrzeuge; +20,3 %), Österreich (24.300 Fahrzeuge; +17,9 %), Norwegen (8.600 Fahrzeuge; +11,7 %). Ein starkes Plus verzeichnet die Marke außerdem in Griechenland (3.200 Fahrzeuge; +116,5 %).
In Zentraleuropa fuhren im vergangenen Jahr 12,7 Prozent mehr Autos bei den Händlern vom Hof - insgesamt 207.100. Im Dezember stand ein Plus von 5,6 Prozent auf 14.200 Einheiten in den Büchern.Auf dem Heimatmarkt Tschechien verbuchte Skoda mit 95.000 Einheiten ein Plus von 8,0 Prozent. In Polen (66.600 Fahrzeuge; +18,5 %), der Slowakei (21.000 Fahrzeuge; +11,4 %), Ungarn (12.700 Fahrzeuge; +16,2 %), Slowenien (7.100 Fahrzeuge; +12,7 %) und Kroatien (4.700 Fahrzeuge; +35,7 %) erreicht die tschechische Marke starke zweistellige Zuwächse.
In Osteuropa ohne Russland steigerte sich Skoda um 17,9 Prozent auf 41.300 Fahrzeuge. Im Dezember wächst die Marke in dieser Region um 36,2 Prozent auf 3.900 Auslieferungen. Besonders positiv entwickeln sich im Jahresverlauf sowohl das Baltikum (7.400 Fahrzeuge; +13,3 %) und Serbien (6.700 Fahrzeuge; +17,5 %) als auch die Ukraine (6.100 Fahrzeuge; +69,4 %) und Bosnien (1.600 Fahrzeuge; +16,5 %).In Russland legten die Tschechen mit 62.300 verkauften Autos ein Plus von 12,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr hin.
Die Auslieferungen in 2017 nach Modellen (+/- in Prozent gegenüber Vorjahr):Octavia: 418.800; - 3,9 %Rapid: 211.500; - 0,6 %Fabia: 206.500; + 2,1 %Superb: 150.900; + 8,7 %Kodiaq: 100.000Yeti: 69.500; - 27,8 %Kaoq: 6.300Citigo: Verkauf nur in Europa: 37.100; -8,8 %Im Datencenter:
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