Sixt zeigt mit seinem Jahresergebnis für 2018 einmal mehr, dass das Vermieten von Autos lukrativer sein kann als das Produzieren und Verkaufen. Das SDAX-Unternehmen aus Pullach hat den Konzernumsatz im vergangenen Jahr um 12,6 Prozent auf 2,93 Milliarden Euro gesteigert und mit 534,6 Millionen das höchste Vorsteuerergebnis seiner Geschichte eingefahren. "Sixt war wirtschaftlich noch nie so stark wie heute. Das Jahr 2018 war das fünfte Rekordjahr in Folge. Wir sind hervorragend gerüstet, um den weltweiten Mobilitätsmarkt maßgeblich mitzugestalten", sagte Sixt-Chef Erich Sixt bei der Präsentation der vorläufigen Jahreszahlen.
Sixt bleibt trotz schwächerer Konjunkturprognosen für das Jahr 2019 optimistisch und erwartet einen deutlich steigenden operativen Konzernumsatz, sofern sich das Wirtschaftsumfeld nicht wesentlich verschlechtert. Das Konzernergebnis wird aufgrund der Investitionen im europäischen Ausland und in den USA lediglich stabil im Vergleich zu den Vorjahren gesehen, also zu der Zeit ohne Verkauf der DriveNow-Anteile.