Der Autovermieter Sixt ist nach der Corona-Krise in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Der Konzernumsatz betrug im zweiten Quartal 498,1 Millionen Euro und lag damit um 120,6 Prozent über dem Vorjahreswert. Damals hatte der erste Lockdown Reisen fast völlig unmöglich gemacht. Im Vergleich zum zweiten Quartal 2019 ist der Umsatz um rund 20 Prozent gesunken. Das Ergebnis vor Steuern stieg nach einem Verlust im Vorjahr auf 77,9 Prozent, die Rendite lag bei 15,6 Prozent.
Sixt profitierte vor allem vom guten Geschäft in den USA, wo sich die im vergangenen Jahr aufgekauften Stationen an Flughäfen bezahlt machten. Auch in europäischen Ländern stieg die Nachfrage wieder, nur in Deutschland war sie noch verhalten. Im Vergleich zum zweiten Quartal 2019 konnte Sixt seine Kosten um 140 Millionen Euro senken, was knapp 25 Prozent entspricht.