Der Autovermieter Sixt hat seinen exklusiven Limousinenservice aufgegeben, berichtet "Der Spiegel". Den rund 80 Mitarbeitern sei gekündigt worden. Die Auswirkungen der Corona-Krise hätten immense Effekte auf den Geschäftsbetrieb, heißt es demnach in einem Schreiben an die Mitarbeiter. Man sehe sich gezwungen, "mit sofortiger Wirkung" den Geschäftsbetrieb der Sixt Executive GmbH, zu der der Limousinenservice gehöre, einzustellen und "allen Mitarbeitern betriebsbedingt zu kündigen".
Der Betrieb des Limousinenservices werde auch nach Abklingen der Corona-Krise nicht wieder aufgenommen, erklärte Sixt gegenüber dem "Spiegel". Das Geschäft sei "seit geraumer Zeit massiv unter Druck und hatte keine positive Prognose für die Zukunft". Daher sei Kurzarbeit für die Beschäftigten auch nicht infrage gekommen. (os)
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