Sixt hat sein Alternativangebot zum Dienstwagen gestartet. Unter dem Namen MaaS (Mobility as a Service) können beim ersten Kunden, der Boston Consulting Group (BCG), berechtigte Berater aus Deutschland und Österreich nun mit einem einzigen Mobilitätsbudget Carsharing, Mietwagen und den Fahrdienst myDriver nutzen. Das Konzept, das bei Sixt erstmals diese drei Dienste in einem vereint, soll weiteren Firmen angeboten werden.
"Mobility as a Service stößt bislang auf eine sehr gute Resonanz und belegt damit den Bedarf der Unternehmen nach einer modernen und flexiblen Mobilität für ihre Mitarbeiter", sagt Sixt-Strategievorstand Alexander Sixt. Verwaltet wird das System über eine Plattform, auf der der Kunde den Mitarbeitern Mobilitätsbudgets zuordnen kann. Diese können dann über die Apps von DriveNow und myDriver sowie über das klassische Mietwagengeschäft von Sixt ausgegeben werden.
Das Angebot wird offenbar sehr gut angenommen. Bislang hatten bei BCG rund 40 Prozent der Berater einen Dienstwagen. Nun sind weitere 40 Prozent hinzugekommen, die die MaaS-Dienstleistungen nutzen. "Speziell bei unseren jüngeren Mitarbeitern auf Associate- oder Consultant-Ebene sind die neuen Mobilitätsangebote stark nachgefragt", sagt BCG-Partner Andreas Dinger. "Gerade Mitarbeiter aus der Generation Y haben den Wunsch, verschiedene Mobilitätsangebote frei kombinieren zu können."
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