Bei BMW in Landshut ist es in diesem Jahr zu zwei rechtsextremen Vorfällen gekommen. Wie zuerst "Bild" berichtete, baute ein Mitarbeiter des Landshuter Werks am 20. April - dem Geburtstag Adolf Hitlers - vor seinem Spind eine Art Hitler-Schrein auf. Er habe ein Bild des Nazi-Führers aufgestellt und eine Kerze angezündet. Laut "Bild" war es nicht das erste Mal, dass der BMW-Mitarbeiter dieses Ritual durchführte.
Der zweite Vorfall war ein Mitarbeiter, der in einer Werkshalle Kollegen mit "Sieg Heil" begrüßte. Die Nazi-Grußformel ist verboten.
In der "Landauer Neuen Presse" wird Bernd Eckstein, Sprecher der BMW-Werke Landshut und Dingolfing, zitiert: "Das hat sich so zugetragen. In beiden Fällen haben wir aber schnell, konsequent und mit aller Härte, die das Arbeitsrecht hergibt, reagiert."