Die große Mehrheit der deutschen Autofahrer findet, dass Fahrassistenzsysteme das Fahren sicherer (80 Prozent) und komfortabler (82 Prozent) machen. Gleichzeitig glauben aber auch 85 Prozent der Befragten, dass die Systeme die eigene Fahrerfahrung nicht ersetzen können. Die ist ein Ergebnis des neuen Trend-Tacho der Kfz-Überwachungsorganisation KÜS.
Fahrassistenzsysteme, die die Verkehrssicherheit erhöhen, sind den Autofahrer am wichtigsten, Multimedia-Features sind im Vergleich dazu weniger gefragt. So sind 65Prozent der Meinung, dass zu viel technische Innenausstattung beim Fahren ablenkt. Zum Vergleich: 2014 waren es sogar noch 80 Prozent. 62 Prozent der Pkw-Fahrer sind der Meinung, dass der technische Fortschritt die Sicherheit im Straßenverkehr erhöht.
Notbremsassistent, Spurwechsel-/Toter-Winkel-Assistenten und Einparksensoren sind die wichtigsten Assistenzsysteme für die Autofahrer. Verzichten können sie dagegen am ehesten auf die Parkplatzsuche per App, Alkoholtestsysteme und Verkehrsschildererkennung.Auch bei der Multimediaausstattung dominieren für die Befragten sicherheitsrelevante Systeme. Am wichtigsten ist ein automatisches System, das bei Unfällen Rettungsdienste alarmiert und den Standort übermittelt, gefolgt von internetbasierten Navigationssystemen für sichere Stauumfahrungen. Auch die Vernetzung der Fahrzeuge untereinander – beispielsweise Stauendewarner – halten die Befragten für sinnvoll.