Für Seat läuft es gut. Die spanische Marke hat das vierte Wachstumsjahr in Folge abgeschlossen und macht erstmals nach acht Jahren wieder Profit. Die neuen Modelle rund um das SUV Ateca kommen gut an, der Auftragsbestand ist so hoch wie nie. Man ist die Marke mit den jüngsten Kunden im VW-Konzern – und darauf auch ein bisschen stolz.
Auch deshalb will Seat-Chef Luca de Meo den Fokus zunehmend auf die Vernetzung der Fahrzeuge legen. "Seat kann im Konzern Vorreiter für Connected Driving sein", sagte de Meo am Rande des Genfer Autosalons. Auch Kooperationen seien in diesem Bereich denkbar, so der Seat-Chef. Das könnte Audi unter Druck setzen: Bislang kam den Ingolstädtern diese Rolle im Konzern zu.