Seat will auch Elektroroller bauen. Ab 2020 sollen die ersten E-Roller von Seat für Privatkunden aber auch Sharing-Flotten in Serie gehen. "Mit der Ankündigung des ersten E-Rollers in der Geschichte unserer Marke vollziehen wir den nächsten Schritt in der Umsetzung unserer Strategie für urbane Mikromobilität", sagt Seat-Chef Luca de Meo.
In Barcelona, wo Seat sein E-Roller-Konzept am 19. November im Rahmen des Smart City Expo World Congress vorstellen will, gibt es so viele Zweiräder wie in sonst keiner europäischen Stadt. Deshalb wird SEAT seine E-Roller-Studie in Zusammenarbeit mit dem in Barcelona ansässigen E-Roller-Hersteller Silence entwickeln.
Seat will sich als Anbieter von Mikromobilität und Mobilitätsdienstleister statt Hersteller positionieren. Vor diesem Hintergrund betreibt Seat in Spanien bereits den Carsharing-Service Respiro und bietet mit dem eXS KickScooter powered by Segway einen vollelektrischen Tretroller an, der über das Start-up-Unternehmen UFO ebenfalls bei Sharing-Diensten zum Einsatz kommt.
Auch das vollelektrische Konzeptfahrzeug Minimó, das die Vorzüge eines Autos mit denen eines Motorrads vereint, wurde entwickelt, um die Anforderungen von Mobilitätsplattformen zu erfüllen. Diese Mobilitätslösungen sollen die Zukunft der urbanen Fortbewegung maßgeblich prägen.
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