Seat wird nun doch keine Autos in den Iran liefern. Ursprünglich hatte man bei der spanischen Volkswagen-Marke den Markteintritt im Iran erwogen. Wie "Reuters" berichtet, will Seat in den kommenden Jahren stattdessen weiteres Wachstum unter anderem am europäischen Neuwagenmarkt erreichen.
Gegenüber "Reuters" sagte ein Firmensprecher Seats, die Entscheidung gegen Iran-Exporte habe nichts damit zu tun, dass US-Präsident Donald Trump zuletzt einen härteren Iran-Kurs fährt. Trump hatte unter anderem mit einer Abkehr vom Atomabkommen mit dem Iran gedroht, was weltweit für Beunruhigung sorgte. Im Fall dass die USA erneut Strafmaßnahmen gegen den Iran verhängen sollten, hätte dies negative Folgen für Unternehmen, die im Iran aktiv sind.