Die VW-Tochter Seat musste in der vergangenen Woche ihre Produktion von Donnerstagmittag bis Freitagabend stoppen. Grund waren die gewalttätigen Ausschreitungen in Barcelona. Nach der Verurteilung von Separatisten war es mehrere Nächte in Folge zu Ausschreitungen gekommen.
Bei Seat fielen fünf Schichten aus, 3500 Autos wurden deshalb nicht gebaut. Die Zentrale in Martorell blieb zwar geöffnet, die Verwaltungsangestellten konnte auf Wunsch aber von zuhause aus arbeiten.
Die Nissan-Fabrik in der Nähe von Barcelona musste ihre Produktion der spanischen Zeitung "La Vanguardia" zufolge nicht unterbrechen, weil sie in einem weniger von Krawallen betroffenen Gebiet liegt. Die Gewerkschaften haben die Katalanen zum Generalstreik aufgerufen.
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