Berlin. Der vor Kurzem von einem Konsortium deutscher Autobauer übernommene Kartenanbieter Here wird nicht mehr von Vorstandschef Sean Fernback geleitet. Ein Sprecher des Unternehmens sagte der Automobilwoche: "Sean Fernback trägt keine operative Verantwortung mehr für Here."
Anfang Januar hatte Daimlers Entwicklungschef Thomas Weber im Gesprächmit der Automobilwoche angedeutet, dass es nach der vollzogenen Übernahme auch personelle Veränderungen geben werde.
Fernback hatte in der Folge offenbar keine Chance mehr gesehen, länger im Unternehmen zu bleiben, heißt es nun aus dem Umfeld von Here. Kurz nach der Übernahme sprach Fernback noch von einem "Wunschergebnis".