Im ersten Quartal kletterte das Betriebsergebnis der schwedischen Premiummarke auf 3,5 Milliarden Schwedische Kronen - umgerechnet rund 364 Millionen Euro. Das entspricht einem Anstieg um elf Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Insbesondere die große Nachfrage nach dem Volvo XC60 und der Volvo 90er Top-Baureihe zeichnet für das Wachstum verantwortlich. Volvo Cars erzielte eine Umsatzrendite von 7,3 Prozent, was gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen leichten Rückgang von 0,2 Punkten bedeutet.
Die Profitabilität wurde zum Teil durch Kosten für die Einführung der Volvo 90er Modelle und der zweiten Modellgeneration des Volvo XC60 beeinflusst, auch Investitionen in neue Technik und die steigende Beschäftigtenzahl haben dazu beigetragen. Seit dem ersten Quartal 2016 hat Volvo rund 5.000 neue Mitarbeiter eingestellt. Dadurch steigt ihre Zahl auf weltweit 33.000 Personen.
Von Januar bis März 2017 hat Volvo weltweit rund 129.000 Autos verkauft, ein Plus von 7,1 Prozent. Dadurch stieg der Umsatz im ersten Quartal um satte 13 Prozent auf 47,6 Milliarden SEK - rund 5 Milliarden Euro. „In den ersten drei Monaten haben wir eine große Nachfrage nach unseren Volvo 90er Modellen gesehen, die nun allesamt auf den weltweiten Märkten erhältlich sind“, erklärt Volvo-Chef Hĺkan Samuelsson. „Wir haben im ersten Quartal außerdem den neuen Volvo XC60 enthüllt. Wir erwarten, dass dieses Auto einen positiven Einfluss auf Absatz und Profitabilität nimmt.“Auf dem Genfer Automobil-Salon im März stellte Volvo den XC60 vor Im Sommer rollt das Mittelklasse-SUV zu Preisen ab 48.050 Euro auf den deutschen Markt. Im weiteren Jahresverlauf präsentiert der schwedische Premium-Hersteller außerdem den neuen Volvo XC40, das erste Modell auf der kompakten Modular-Architektur (CMA). (ree)Lesen Sie auch:
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