Für das bayerische Kfz-Gewerbe ist die Entscheidung, die IAA ab 2021 in München zu veranstalten, "ein positives Signal" sagte Albert Vetterl, Präsident und Landesinnungsmeister.
Mehr als 140.000 Beschäftigte, darunter 15.000 Auszubildende, arbeiten in Bayern für die mittelständisch geprägte Kfz-Branche. Sie erhoffen sich vom Umzug der IAA nach München positive Impulse für die regionale Entwicklung der Mobilität – und einen konstruktiven Dialog mit den Autoherstellern.
"Die Zukunft der Mobilität kann nur im Schulterschluss zwischen Gesellschaft, Politik, Herstellern und Kfz-Gewerbe gelingen", sagte Vetterl. Mit dem IAA-Standort München werde dieser Dialog gerade in Bayern weiter vorangebracht werden. Das bayerische Kfz-Gewerbe als Vertreter von rund 7000 Kfz-Innungsbetrieben im Freistaat stehe für diesen Dialog jederzeit zur Verfügung.
Vetterl dankte der bayerischen Staatsregierung für die Unterstützung der IAA-Bewerbung. Das klare politische Bekenntnis zur IAA am Standort München sei auch "ein klares Bekenntnis zur gesamten Branche".
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