Der TÜV Rheinland setzt auf Schaden- und Wertgutachten, diemithilfe eines hochentwickelten Fahrzeugscanners den Zustand von Fahrzeugen künftig deutlich effizienter dokumentieren.
Dafür hat das Kölner Prüfunternehmen im Sommer 2019 den Bochumer Scanner-Spezialisten Adomea übernommen. Das Start-Up hat ein System zur automatisierten Schadenerfassung entwickelt, das "MIKo-System" (Mobiles Identifikationssystem für Kraftfahrzeugoberflächenfehler).
MIKo erstellt binnen einer Minute ein vollständiges und detailgenaues Abbild der Außenhaut eines Fahrzeugs und wird beispielsweise eingesetzt, um im Auftrag von Versicherungen Hagelschäden an Fahrzeugen zu begutachten. Einsetzen lässt sich der Scanner auch bei Leasingrückläufern, Mietfahrzeugen oder anderen großen Flotten.