Der japanische Autobauer Mazda ruft erneut 460.000 Autos in die Werkstätten. Das SUV CX-5 sowie die Modelle 3 und 6 weisen mehrere Defekte der Dieselmotoren auf, die zum Motorstillstand führen können, berichtete am Freitag "Automobil Produktion" mit Bezug auf die Nachrichtenagentur Reuters.
Betroffen seien demnach Pkw aus dem Produktionszeitraum vom 13. Februar 2012 bis zum 2. Februar 2017. Unfälle habe es wegen des Defekts bislang nicht gegeben.
Der neue Rückruf reiht sich ein in eine ganze Reihe von Rückrufen bei Mazda. Im September des vergangenen Jahres musste der Hersteller wegen möglicher Korrosion an Heckklappen bereits mehr als zwei Millionen Autos aus fünf Modellreihen der Baujahre 2007 bis 2015 reparieren. Auch das Airbag-Debakel beim Zulieferer Takata traf Mazda in großem Umfang. (mer)