Ford will erreichen, dass Fahrzeugsitze auch nach sportlicher Betätigung seiner Fahrer ohne anschließende Dusche nicht beeinträchtigt werden. Bei der Fahrzeugentwicklung bei Ford kommt ein spezieller Test-Roboter mit dem Spitznamen "Robutt" zum Einsatz. Er simuliert wiederholtes Ein- und Aussteigen verschwitzter Insassen.
Zunächst sorgte der Roboter dafür, dass die Materialien, die Ford für Autositze verwendet, einem jahrzehntelangen, mechanischen Verschleiß besser standhalten. Nun haben die Ingenieure das Test-System im Sitzlabor des Ford-Entwicklungszentrums in Köln-Merkenich weiterentwickelt: Sie prüfen nun auch, was passiert, wenn Menschen nassgeschwitzt in ihre Autos steigen.
"Autos sind ein Teil unseres Alltags, zu dem für viele Menschen auch sportliche Betätigung zählt - insbesondere zu dieser Jahreszeit", sagt Florian Rohwer, Development Engineer, Body and Chassis Labs, Ford of Europe. "Der sogenannte 'Robutt' hilft uns bei der Entwicklung von Fahrzeugsitzen, die auch nach Jahren intensiver Nutzung noch immer gut aussehen".