Wenn es um Feinfühligkeit und Entscheidungen geht, ist der Mensch dem Roboter immer noch weit überlegen. Dafür kann er es mit dem stählernen Kollegen nicht aufnehmen, wenn es um Ausdauer, Kraft, Präzision und Wiederholgenauigkeit geht. Beide Stärken und damit auch Mensch und Roboter zusammenzubringen, wird daher für eine wirtschaftlich optimale Produktion immer wichtiger.
Wichtig ist für Volkswagen dabei, dass die Arbeitsschritte von Menschen und Maschinen nicht nacheinander sondern parallel stattfinden können. Idealerweise unterstützen sich Roboter und Werker dabei sogar direkt gegenseitig. Dafür müssen Roboter verstehen, was menschliche Facharbeiter von ihnen wollen und brauchen. Das bringt ihnen Johannes Teiwes bei. der 34-Jährige arbeitet im Smart Production Lab der Konzern-IT und programmiert Software-„Gehirne“ für Roboter, damit diese den Menschen bestmöglich unterstützen können.