Wie weit ist die Industrie bei der Entwicklung des autonomen Fahrens? Glaubt man den Versprechen verschiedener Hersteller, könnten selbstfahrende Autos schon in wenigen Jahren in großen Zahlen durch die Straßen rollen. Es gibt allerdings auch Zweifler – als solcher hat sich nun auch Ford-Boss Jim Hackett zu erkennen gegeben.
Bei einem Ford-Event in San Francisco habe Hackett am Donnerstag über seine Vorstellung von zukünftiger Mobilität gesprochen, berichtet das Branchenportal "Automotive News Europe". Seiner Meinung nach werden Roboter-Fahrzeuge innerhalb der nächsten zehn Jahre nicht den Straßenverkehr übernehmen. Stattdessen würden die Hersteller sich Schritt für Schritt solchen Problemen nähern, mit denen Autofahrer heute zu kämpfen hätten – etwa der Suche nach Parkplätzen in Innenstädten.
"Wenn du Roboter als perfekt und Menschen als nicht perfekt abstempelst, dann machen wir einen großen Fehler", habe Hackett gesagt: "Wir brauchen den Roboter nicht, um herumzufahren."