Rivian will an die Börse gehen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Insider. Dem Bericht zufolge strebt Rivian-Gründer RJ Scaringe eine Bewertung von 50 Milliarden Dollar an. Eine Entscheidung über den Börsengang ist dem Bericht zufolge aber noch nicht gefallen.
Rivian baut momentan noch keine Autos, will aber noch in diesem Jahr mit der Produktion der ersten beiden Modelle beginnen. Zunächst soll im Sommer der Pick-up R1T auf den Markt kommen, wenig später das SUV R1S.
Aufsehen erregt hat die Bestellung von 100.000 Elektro-Lieferwagen durch den Online-Versandhändler Amazon. Angeblich erhält Rivian dafür mindestens vier Milliarden Euro. Zudem hat Amazon-Chef Jeff Bezos rund 700 Millionen Euro in das Start-up investiert.
Bisher hat Rivian rund acht Milliarden Dollar von seinen Investoren bekommen. Das Unternehmen hat 3600 Mitarbeiter.
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