Wuppertal. Das Werkstattnetzwerk Repanet stellt sich personell neu auf: Ab Mai 2014 übernimmt Andreas Keller die Leitung des Netzwerks. Der gelernte Kfz-Schlosser und Lackiermeister ist bereits seit 37 Jahren in der Branche tätig und arbeitet seit 1991 für den Wuppertaler Lackhersteller Standox. Zuletzt hatte er die Verantwortung für den technischen Service von Standox Deutschland.
Keller folgt auf Margarita Debos, die das Werkstattnetzwerk seit 2002 führte und Repanet weiterhin als Vorstandsmitglied verbunden bleibt. Stefan Wieschalla scheidet aus dem Vorstand aus und übernimmt eine neue Funktion im Axalta Konzern.
Auch im Repanet Service-Center findet ein Personalwechsel statt: Andreas Hennemann, Mitinitiator und Mitgründer des Repanet Netzwerks, geht er in den vorzeitigen Ruhestand. Die Leitung des Service-Centers übernimmt sein Sohnes Alexander Hennemann. Als betriebswirtschaftlicher Berater fungiert künftig Thomas Ramdohr.
Parallel zu den personellen Veränderungen werden die Repanet-Leistungen überarbeitet. Derzeit wird eine Ausweitung des Service- und Beratungsangebots vorbereitet. Zudem will der neue Vorstand die Zusammenarbeit mit den Branchenverbänden intensivieren. Die Repanet-Zukunftsstrategie wird Keller den Mitgliedern auf der Jubiläumshauptversammlung im Mai vorstellen.
Repanet ist das internationale Netzwerk freier Fachbetriebe der Karosserie- und Lackierbranche, das auf Initiative des Wuppertaler Lackanbieters Standox entstanden ist. Zu Repanet gehören rund 700 Werkstätten in 16 europäischen Ländern, die jährlich mehr als 650.000 Fahrzeuge aller Marken reparieren. Hierzulande haben sich mittlerweile mehr als 280 freie Fachwerkstätten angeschlossen. Zu den Repanet-Kunden gehören Autofahrer und Autohäuser sowie Versicherungen, Flotten und Leasinggesellschaften.