Mit einer durchschnittlichen Umsatzrendite von 2,1 Prozent vor Steuern für das Kalenderjahr 2020 erreichen beziehungsweise übertreffen die deutschen Mazda-Händler zum achten Mal in Folge die Marke von zwei Prozent.
Mit diesem Wert setzt der Importeur seinen stabilen Trend bei der Händlerrentabilität fort. Zu der positiven Entwicklung trugen mehrere Maßnahmen bei. So wurden im Corona-Jahr 2020 die Verkaufsziele zweimal reduziert und die Zielerfüllung auf mindestens 90 Prozent fixiert. Zudem gab es bis weit in die Sommermonate hinein wirkende liquiditätsschonende Maßnahmen.
Die Zahl der Mazda-Neuzulassungen sank zwar etwas stärker als der Gesamtmarkt. Allerdings konnten Tageszulassungen mit positiven Deckungsbeiträgen an die Endkunden verkauft werden. Insbesondere das letzte Quartal 2020 trug mit vielen Kundenauslieferungen zum stabilen Renditeergebnis bei.
Im Servicegeschäft lagen sowohl der Teileumsatz als auch der Bruttoertrag mit jeweils rund sechs Prozent über dem Vorjahr. Konkrete Zahlen nennt der Importeur auf Anfrage allerdings nicht, auch nicht zur Umsatzrendite im Werkstattgeschäft.
"Rückblickend hatten wir uns das letzte Jahr sicherlich alle etwas anders vorgestellt", sagte Mazda-Deutschland-Chef Bernhard Kaplan. Im Jahr 2020 habe sich gezeigt, "dass wir ein starkes Händlernetz haben, partnerschaftlich agieren und flexibel auf den Markt reagieren können."
Mit dem sogenannten Multi-Solution-Ansatz sieht der Importeurschef die Marke Mazda gut gerüstet "für den Weg zurück zur langersehnten Normalität". Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie wurden erneut Unterstützungen für die Handelsorganisation beschlossen und auf den Weg gebracht.
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