Der einzige deutsche Manager in einer Top-Position der französischen Automobilindustrie verlässt das Unternehmen. Renault-Konzernvorstand Stefan Müller werde zum 19. Februar die Renault-Gruppe verlassen, teilte das Unternehmen mit.
"Ich verlasse Renault mit großem Bedauern aus gesundheitlichen Gründen", erklärte Müller in einer Mitteilung des Herstellers. Er habe in den fünf Jahren bei Renault mit großer Befriedigung an dem mittelfristigen Strategieplan "Drive The Future" gearbeitet, sagte Müller weiter.
Renault-Präsident und Allianz-Chef Carlos Ghosn zollt Müller großes Lob: "Stefan hat einen bedeutenden Beitrag geleistet bei Zielen von Renault in Bezug auf Wachstum, Marktanteile und Gewinn. Als Vorstand für Performance hat er voll und ganz beigetragen zum Erfolg des Plans 'Drive The Change'". Müller hinterlasse in seinem Arbeitsbereich ein solides Fundament, auf das Renault aufbauen könne, so Ghosn weiter.
"Ich bedauere sehr, dass er aus gesundheitlichen Gründen gezwungen ist, das Unternehmen zu verlassen und wünsche ihm das Allerbeste für die Zukunft."