Sixt hat ein Rekordjahr hinter sich. Am deutlichsten zeigt sich das beim Gewinn vor Steuern, der um 17,9 Prozent auf 218,3 Millionen Euro zulegte und erstmals in der Unternehmensgeschichte mehr als 200 Millionen betrug. Dabei profitierte der Konzern allerdings von einem Einmaleffekt im mittleren einstelligen Millionenbereich. Unterm Strich blieben 156,6 Millionen Euro, ein Zuwachs von 22,2 Prozent.
Der Umsatz legte um 10,7 auf 2,41 Milliarden Euro zu. Vermieterlöse steuerten dazu 1,53 Milliarden bei, ein Plus von 11,4 Prozent. Die Leasingerlöse wuchsen um 3,7 Prozent auf 219,3 Millionen Euro. Die Dividende soll um 15 Cent auf 1,65 Euro je Stammaktie steigen. Die Prognose ist dagegen vorsichtiger: Der Umsatz 2017 soll leicht steigen, das Ergebnis leicht steigen oder stabil bleiben.
"Das Jahr 2016 war für Sixt rundum erfolgreich", sagte Konzernchef Erich Sixt und betonte die Innovationsstärke seines Unternehmens. "Viele geben heute vor, Lösungen für die Mobilität der Zukunft zu haben. Tatsache ist: Sixt hat bereits heute die Produkte und das notwendige Know-how, um unseren Kunden automobile Mobilität umfassend vernetzt anbieten zu können." Bei Diensten wie Mobility as a Service oder Sixt fastlane, bei dem die Anmietung komplett per App erfolgt, sieht man sich gar als Innovationsführer. Beide Angebote sollen 2017 weiter ausgebaut werden.
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