Mit großspurigen Produktionsplänen hat das Elektroauto-Start-up Faraday Future noch auf der CES in Las Vegas geprahlt, jetzt stellt sich raus, dass das Unternehmen seine Pläne radikal zusammenstreichen muss, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.
Noch auf der CES hatte das Start-up, dass sich mit Geld des chinesischen Investors und Milliardärs Jia Yueting über Wasser hält, Furore gemacht und sein neues SUV, den FF91, als erstes Serienfahrzeug aus seinem Stall präsentiert. Doch scheinbar war das alles viel Rauch um nichts.
Denn aus gut informierten Kreisen direkt aus dem Faraday-Future-Umfeld will die Agentur Reuters wissen, dass der Produktions- und Produktplan vor radikalen Kürzungen steht. Statt 150.000 Fahrzeugen pro Jahr sollen künftig nur noch 10.000 produziert werden. Parallel dazu streicht die Geschäftsführung das Portfolio zusammen: Statt der sieben geplanten Modelle sollen plötzlich nur noch zwei realisiert werden.