Der mögliche Verkauf der Marke Opel vom US-Konzern General Motors an den französischen Autobauer PSA Peugeot-Citroën soll nicht in der ersten Märzwoche vollzogen und öffentlich gemacht werden.
Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" hatte mit Bezug auf eigene Informationen auf ihrer Website berichtet, es seien alle beteiligten Parteien daran interessiert, den Deal noch vor dem Genfer Autosalon abzuschließen, der am 6. März beginnt. Dem hat der PSA-Konzern nun in einer exklusiven Runde mit Journalisten, zu der auch die Automobilwoche geladen war, explizit widersprochen.
Weiter berichtete die "F.A.Z.", PSA sei insbesondere am Opel-Modell Mokka und dem neuen Elektroauto Ampera-e interessiert. Die australische GM-Marke Holden werde hingegen nicht mit übernommen. Die Verhandlungen würden wohl bis zur letzten Minute dauern, heißt es weiter, obwohl alle Seiten ein Interesse am Gelingen der Transaktion hätten. Der Öffentlichkeit werde vermutlich nur ein symbolischer Kaufpreis genannt: "Die tatsächliche Paketsumme wird für Außenstehende schwer zu ermitteln sein", schreibt das Blatt.
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