„E-Mobilität und Porsche passen bestens zusammen. Das wird nicht nur der Mission E als rein elektrisch betriebenes Fahrzeug beweisen, wenn er 2019 auf den Markt kommt", sagte Porsche-Chef Oliver Blume. Schon mit den beiden Plug-in-Hybrid-Versionen des neuen Panamera, die 2017 eingeführt werden, zeige der Sportwagenbauer, dass Verbrauchsreduzierung und Performance sich keinesfalls widersprechen.
Der neue Cayenne, der zum Jahresende zu erwarten ist, werde als Plug-in-Hybrid einen weiteren Beweis dafür liefern. „Das alles sind hochattraktive Modelle, die bestens zur Marke passen. Wir nutzen die Erfahrungen aus dem Rennsport, um unsere Serienfahrzeuge Porsche typisch elektrisch zu interpretieren,“ weist Blume darauf hin, dass der Panamera Turbo S mit einer Leistung von fast 700 PS erstmals ein Hybrid die Speerspitze einer Baureihe bildet. Dessen ungeachtet werde Porsche aber auch die Verbrennungsmotoren weiter optimieren und auch an anderen batterielektrischen Fahrzeugen arbeiten. Hier würden alle Segmente geprüft. Es sei eine Selbstverpflichtung und ein Selbstverständnis, umweltgerechte Fahrzeuge anzubieten.
Beim Misson E liege man Blumes Worten zufolge voll im Zeitplan. Nachdem der Antrieb zunächst mit umgebauten Panamera-Karosserien getestet worden sei, ist seit einer Woche der erste Prototyp des elektrisch angetriebenen Sportwagens unterwegs.
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