Der Markt an sich ist klein, verspricht aber Wachstumschancen. Um diese zu nutzen, hat Porsche nun in Taiwan eine eigene Tochtergesellschaft gegründet, die 2018 ihre Arbeit aufnehmen soll. Der Sportwagenhersteller kooperiert dabei mit dem langjährigen Geschäftspartner Universal Motor Traders (UMT). An der Spitze der neuen Gesellschaft steht Martin Limpert, bisheriger Managing Director von Porsche Asia Pacific.
„Während der vergangenen zehn Jahre hat Porsche in Taiwan gemeinsam mit unserem Partner UMT das Verkaufsvolumen von rund 200 Fahrzeugen auf mehr als 3.000 Fahrzeuge gesteigert", sagt Vertriebschef Detlev von Platen. "Das ist ein beeindruckender Erfolg. Er zeigt, welches Potential in diesem Markt steckt." Die Gründung einer Tochtergesellschaft sei deshalb der nächste logische Schritt zum weiteren Ausbau der Präsenz.Ausbau des Asiengeschäfts
Porsche gründet Tochter in Taiwan
Der Sportwagenbauer Porsche verstärkt sein Engagement in Asien. In Taiwan wurde nun eine Tochtergesellschaft gegründet.
Mehr als 90.000 Porsche gehen nach Asien
Die Region Asien, Afrika und Mittlerer Osten hat sich für Porsche zu einem wichtigen Absatzgebiet entwickelt. 2016 lieferte das Unternehmen dort mehr als 90.000 von weltweit knapp 238.000 Fahrzeugen aus – ein Plus von sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Markt Taiwan verzeichnete 2016 mit seinen insgesamt sechs Porsche Standorten einen Auslieferungsrekord von 3.356 Einheiten. Ein neues Porsche-Zentrum in Taipei-Neihu soll Ende 2019 eröffnen.
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