Der Sportwagenbauer Porsche beteiligt sich über seine Einheit für Wagniskapital am Software-Start-up Nitrobox. Das Hamburger Unternehmen hat eine Finanzierungsrunde in einstelliger Millionenhöhe abgeschlossen. Wie viel Geld Porsche gibt, wurde nicht bekannt. Zuvor hatte Nitrobox das Programm des Accelerators APX durchlaufen, einem Gemeinschaftsunternehmen von Axel Springer und Porsche.
Die Plattform von Nitrobox ermöglicht es internationalen Konzernen, Finanzprozesse über eine zentrale Lösung abzuwickeln und flexibel zu steuern – von der Modellierung des Geschäftsmodells über Bezahlung, Debitorenmanagement bis hin zur Compliance. So seien Kunden in der Lage, neue digitale Produkte und Services schnell an den Markt zu bringen und gleichzeitig ihre Prozesskosten zu senken, heißt es in der Mitteilung.Im Bereich Mobilität arbeitet Nitrobox bereits mit mehreren Automobilherstellern zusammen, darunter auch Porsche. Dabei unterstützt das Start-up den Prozess neuer Geschäftsmodelle von der Bestellung bis zur Bezahlung: Services wie Carsharing, Functions-on-demand, digitale Parktickets oder Ladedienste können über die Plattform von Nitrobox vollständig automatisiert abgerechnet werden. (ger)Lesen Sie auch:Porsche nach 23 Jahren zurück beim Super-Bowl
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