Immer wieder hat der kroatische Sportwagenbauer Rimac in den vergangenen Jahren mit seinen Elektro-Flundern auf dem Genfer Automobilsalon für Aufsehen gesorgt. Jetzt beteiligt sich Porsche mit einem Anteil von zehn Prozent an der Firma. "Wir halten die Ideen und Ansätze des jungen Unternehmens für sehr vielversprechend und streben deshalb eine enge Zusammenarbeit mit Rimac in Form einer Entwicklungspartnerschaft an", sagt Porsche-Finanzchef Lutz Meschke.
Der 30-jährige Firmengründer Mate Rimac begann im Jahr 2009 in einer Garage mit der Entwicklung eines rein elektrischen Supersportwagens. Nur zwei Jahre wurde auf der IAA in Frankfurt e er mit dem Concept One ein Vorserien-Auto vorgestellt, das in 2,8 Sekunden den Sprint auf 100 Km/h bewältigt und 1088 PS auf die Straße bringt. 2016 wurde der Sportwagen nochmals verbessert.