Externe Finanzinvestoren haben der Volvo-Tochter Polestar 550 Millionen US-Dollar überlassen. Zu den Geldgebern gehören Chongqing Chengxing Equity Investment Fund Partnership, Zibo Financial Holding und Zibo Hightech Industrial Investment. Hinzu kommt Cube Capital, der zum südkoreanischen Mischkonzern SK gehört. Derzeit führt Polestar Gespräche mit weiteren Investoren über eine zusätzliche Kapitalerhöhung in unbekannter Höhe.
Das Unternehmen will mit dem Geld weiter wachsen und weitere Modelle entwickeln. Momentan bietet es den Hybrid-Sportwagen Polestar 1 und die Elektro-Limousine Polestar 2 an, deren Portfolio gerade um zwei Varianten mit Frontantrieb erweitert wurde. Produktionsort ist China. Als CEO fungiert Volvo-Designchef Thomas Ingenlath. Die Fahrzeuge werden in Polestar Spaces präsentiert und online verkauft.
Durch die Zugehörigkeit zu Volvo und Geely hat Polestar mehrere Vorteile gegenüber anderen Start-ups, so stehen beispielsweise Produktionsanlagen und geschulte Mitarbeiter und der gemeinsame Einkauf sorgt für günstigere Preise.
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