Pirelli lässt Schüler Industrie-Roboter nachbauen

München. Mit einem praxisnahen Unterrichtskonzept will Thorsten Wohlgemuth, Lehrer an der Schule am Sportpark in Erbach/Odenwald für seine Schülerinnen und Schüler in Kooperationen mit regionalen Unternehmen die Berufsorientierung verbessern. Im laufenden Schuljahr unterstützt Pirelli Deutschland als Projektpartner die Schule – und lud die achte Jahrgangsstufe der Schule in das Reifenwerk in Breuberg ein.

Im Anschluss stellten Mitarbeiter von Pirelli den Jungen und Mädchen eine Projektaufgabe: Die Schülerinnen und Schülern sollten mit Konstruktions-Baukastensystemen lernen, die bei Pirelli gesehenen Industrie-Roboter sowie pneumatische Modelle nachzubauen. Danach galt es, diese in Fertigungsprozessen aufeinander abzustimmen und mithilfe der grafischen Programmiersprache RoboPro Motoren, Taster, Lichtschranken und Farbsensoren zu programmieren.

Im Rahmen einer Veranstaltung der IHK Darmstadt präsentierten die Schülerinnen und Schüler bei Pirelli Deutschland ihre Modelle vor vielen Lehrkräften und Eltern. Pirelli nutzte die Möglichkeit, um die attraktiven Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten im Unternehmen zu präsentieren.

„Wir sind daran interessiert, Schülerinnen und Schülern möglichst früh Einblicke in die facettenreiche Palette der technischen Berufe zu ermöglichen“, betont Josef Lottes, Geschäftsführer Personal und Organisation bei Pirelli Deutschland. „Denn nur wenn sie bereits während ihrer Schulzeit technische Berufe hautnah und praxisorientiert kennenlernen, können sie ihren Horizont und ihre beruflichen Perspektiven entsprechend erweitern.“ Daher engagiere sich Pirelli uns sehr gerne bei diesem Projekt der Schule am Sportpark.