München. Der überraschende Rücktritt von FerdinandPiëch hat in der deutschen Presselandschaft ein gewaltiges Echo ausgelöst. Automobilwoche präsentiert eine Auswahl:
"Wäre VW eine Religionsgemeinschaft, erfüllte Winterkorn die Rolle des obersten Apostels. Aber Piëch war der Gott." (Gabor Steingart, Handelsblatt)
"Volkswagen ohne Ferdinand Piëch ist wie Apple an dem Tag, als Steve Jobs nicht mehr da war." (Oliver Stock, Handelsblatt)
"Der Bruch ist total." (Rainer Hank und Georg Meck, FAZ)
"Für dieses Ende einer beispiellosen Karriere in der Automobilindustrie ist vor allem ein Mann verantwortlich: Ferdinand Piëch selbst." (Dietmar Hawranek, Spiegel Online)
"Er war weit mehr daran interessiert, die schnellsten Autos und kompliziertesten Motoren zu bauen, statt Dividenden zu zahlen." (Analyst Max Warburton vom Analysehaus Bernstein Research)
"Die Idee, dass Piëch sich künftig nicht mehr einmischen wird, ist einfach unvorstellbar." Rick Johnson, Chefredakteur von Automotive News
"Aufgeben wird der nicht!" Zusammenfassung in der FAZ
"Als Aufsichtsratschef ist er weg. Als Eigentümer aber noch da." Thomas Fromm, Süddeutsche Zeitung