Opel wird eine Transfergesellschaft gründen, um überzählige Arbeitskräfte zum Abschied zu bewegen. Das berichtet das "Handelsblatt". Seit der Fusion mit PSA ist der Druck auf das Opel-Management, endlich schwarze Zahlen zu liefern, deutlich gestiegen.
Viele Stellen in der Produktion werden künftig überflüssig sein, weil der Bau eines Elektromotors deutlich weniger Personal verlangt als der eines Verbrennungsmotors. Synergien mit PSA, zum Beispiel bei der Entwicklung, werden weitere Arbeitsplätze überflüssig machen. Die bevorstehende Fusion mit FCA wird dieses Problem nochmals verstärken. Die Stammbelegschaft ist jedoch durch einen Zukunftstarifvertrag noch bis Mitte 2025 vor betriebsbedingten Kündigungen geschützt.